Ein träger Sklave

Wenn ein Gast in meinen Chat kommt und sich als Sklave outet, überkommt mich kurz eine gewisse Nervosität.
Mittlerweile bin ich aber schon ein wenig geübt, schaffe es schnell meine dominante Seite hervor zukehren und gedanklich überlege ich mir schon vorab ein paar Szenarien, je nach ‘Spielzeug’ und Belieben des Gastes. Zudem macht mir die Sache langsam richtig Spaß, wenn Frau auch einen Sklaven hätte, der bei der Sache wäre:

Er: was magst du besonders gerne?
Ich: sehe gerne zu und du magst also anal
Er: ja, keine Frage
Ich: dann würde ich dich jetzt erst einmal begutachten wollen, stelle dich mal hin
Er: ok
Ich: und rauchen ist jetzt nicht! (Wollte er sich doch gerade eine Zigarette anzünden!! Wir sind hier nicht bei einem gemütlichen Kaffeekränzchen *kopfschüttel*)
Ich: Hemd hoch
Ich: drehen
Ich: langsam
Ich: jetzt die Cam tiefer
Ich: ah ich sehe, das ist ja schon was abgebunden. Konntest es wohl nicht erwarten?!
Er: ja
Ich: zeige dich von hinten, langsam drehen, zeige mir deine Backen inklusive Poloch und bücke dich dann, damit ich es besser sehen kann

Ein bisschen träge erfüllte er seine Aufgaben.

Ich: sehr gut, drehe dich wieder um
Ich: zeige mir mal, was du da vorne gemacht hast
Ich: ok, etwas näher
Ich: sieht gut aus, setz dich
Er: danke sehr! Ich möchte ihnen dienen, mich ihnen ausliefern
Ich: das höre ich gerne

Langsam stehe ich auf diese Chats. Ich darf die Männer begutachten und ihnen Befehle geben, wie sie sich (leichte) Schmerzen zufügen sollen. Meine Aufgabe ist eigentlich nur total passiv zu sein. Eben alles zu beobachten: Bei schlechter Ausführung gibt es eine Wäscheklammer mehr oder die Schnur wird etwas fester angezogen und bei guter Durchführung scheint ein wohlwollendes ‘das ist fein’ (*tätschel auf dem Kopf*) zu genügen.
Warum das jetzt so ist, also das manche Menschen den Schmerz brauchen für ihren Höhepunkt, das ist mir immer noch ein Rätsel. Da sich mir die Sache aber nicht so schnell zu erschließen scheint, mache ich mir darüber erst mal weiter keine Gedanken und versuche meinem Gegenüber einfach so gerecht wie möglich zu werden.
Der Mittelteil der Session verlief eher nüchtern. Ab und an ging er einfach aus dem Zimmer oder setzte sich einfach mal hin und ruhte sich anscheinend aus. Nach etlichen Abbinde-Aktionen, Wäscheklammern setzen und Dingen in den Popo schieben, fragte ich mal nach, wie er sich gerade so fühlte:

Ich: beschreibe mir deinen Gefühlszustand
Er: eine Kombination aus Schmerz, Geilheit und die Vorstellung du schaust zu oder übst diese Dinge aus … ich bin dein und deinen Wünschen ausgeliefert
Ich: das gefällt mir! Dann drehe dich, vorne bleibt alles wie bisher, zeige mir deine analen Künste
Ich: du hast 1 Minute
Er: ich würde für dich anschaffen gehen, wenn du es wolltest
Ich: eigentlich gefällt mir deine Aussage, aber die Zeit ist nicht um! Hatte ich dir das Signal gegeben dich wieder umzudrehen?
Ich: setze zwei weitere Klammern an deine Brustwarzen
Er: Verzeihung
Er nahm sich zwei Klammern, setzte sie an seine Brustwarzen, ging kurz in Richtung Tür und plötzlich wurde der Chat getrennt. Hmm, … hat er wohl doch nicht den DSL-Stecker gezogen?!
Der danze Chat verlief irgendwie träge. Erst musste er seine Utensilien holen und stellenweise im Spiel hatte ich das Gefühl, er nehme das nicht richtig ernst. Ein bisschen zu locker sah er wohl sein Sklavendasein, zu Hause hätte ich vermutlich ab und an mal meine Peitsche vorholen müssen … .


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