Mein Anfang als Camgirl … oder wie ich zum Senden kam

Bald sechs Jahre ist es her, dass ich im Stadtanzeiger eine Anzeige über den Camgirl Job las. Ein ‘Job’ im Erotik Business, da denkt man doch man kann viel Geld verdienen. Mit Ausziehen und mich nackt zeigen, hatte und habe ich eh kein Problem und moralisch sowieso schon nicht. Nur anfassen, das kommt für mich überhaupt gar nicht in Tüte. Also rief die Nummer aus der Anzeige an und ehe ich mich versah, saß ich in einer Webcam Agentur. Die nette Chefin erklärte mir alles, eben wie das mit den Cam Portalen läuft, was ich so machen kann und was nicht vor der Cam und der Verdienst, ja der klang ja unglaublich – viel höher als erwartet. Absoluter Vorteil, ich konnte von zu Hause arbeiten, also in meiner gewohnten Umgebung. Und ganz wichtig für mich, niemand betatscht mich.

Anfangs hatte ich echte Startschwierigkeiten als Camgirl. Ich wusste überhaupt gar nicht, worüber ich mit den Kunden im Sexchat reden und ob ich meine Kleidung sofort ‘runterreißen’ sollte. Nach jedem Chat schaute ich auf mein Konto und so wirklich viel, also bei meinem Webcam Verdienst, kam da nicht bei rum.

Schlau wie ich bin, meldete ich mich einfach mal direkt bei einem Camgirl Portal an. Mein erstes war damals Visit-X und siehe da, die Preise für den Chat pro Minute waren um einiges höher, als die bei meiner Agentur. Schon klar, dass eine Webcam Agentur von meinen Provisionen etwas abbekommt, aber 30%. Wofür? Meine Profilbilder hatte ich damals mitgebracht, die Beschreibung ebenfalls selber verfasst und gearbeitet habe ich von Zuhause. Mal ehrlich, jede Minute ist hart verdientes Geld im Webcam Chat und davon was abgeben, nö nicht mit mir! Nur wenige Tage später habe ich bei der Agentur gekündigt. Welche Webcam Portale die besten sind, wusste ich ja jetzt und auch wie größtenteils die Arbeit als Camgirl abläuft nun auch.

Seither ‘arbeite’ ich nebenberuflich im Sexchat und sehe das mehr als Ausgleich zu meinem regulären Beruf. Möglich wäre es zwar die Camgirl Tätigkeit zum Hauptberuf zu machen, genügend Kohle verdient man locker, um alles an Rechnungen bezahlen zu können, auch noch ne Menge mehr. Aber 8 Stunden täglich vor der Webcam sitzen, also das wäre mir zu heavy (und auch zu langweilig)!

Ja, so verlief mein Einstieg ins Camgirl Business. Sollte es dich dieser Erotik Job ebenfalls interessieren, dran bleiben, ich werde hier weiter über meinen ‚Job‘ berichten – sowohl über die Webcam Arbeit, als auch über meine Erlebnisse! 😉


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